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1. Deutsche Geschichte von der Französischen Revolution ab - S. 67

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Der deu tsche Krieg 1866. 67 Preußen hatten 1200 Mann an Toten und Verwundeten. Wenige Tage spter erschien König Wilhelm beim Heere und hielt auf dem Schlachtfeld der seine braven Truppen eine Revue ab. Zur See hatten die Dnen die bermacht, da sie die strkere Flotte besaen. Doch lieferten ihnen bei Arkona preuische, bei Helgo-land sterreichische Schiffe glckliche Gefechte. Verhandlungen, welche unter Vermittelung der auswrtigen Gromchte mit Dnemark stattfanden, scheiterten infolge der Halsstarrigkeit der dnischen Regierung. Darauf begannen die kriegerischen Unternehmungen von neuem. In der Nacht vom 28. zum 29. Juni wurde die Insel Alsen, das letzte Stck schles- 28^Ifejunt wigschen Landes, das noch von den Dnen besetzt war, erstrmt und der Feind gezwungen sich einzuschiffen. Jetzt frchteten die Dnen, ihre Gegner, die indessen Jtland bis zum Kap Skagen besetzt hatten, wrden auch nach Fnen hinbergehen. So begannen sie Friedensunterhandlungen, und diese fhrten zum Abschlu des Friedens von Wien. Dnemark^nw?en trat Schleswig, Holstein und Lauenburg an Preußen und Osterreich ab. mfi Der deutsche Krieg 1866. 55. Vorgeschichte des Krieges. Preußen und O st erreich ver- Krwmng /walteten die Herzogtmer zunchst gemeinsam. Uber die Frage aber, ^ei.jobgetrmer welches ihr endgltiges Schicksal sein sollte, entstanden zwischen beiden Staaten Meinungsverschiedenheiten, die schlielich zum Kriege fhrten. ( sterreich wnschte eine Annexion der Herzogtmer durch Preußen, bei der es selbst leer ausginge, zu verhindern und war daher geneigt, den Erbprinzen von Augustenburg als Herzog einzusetzen. Die preu-ische Regierung war hierzu nur in dem Falle bereit, da die Herzogtmer in ein enges Verhltnis zum preuischen Staate trten, da insbesondere ihre Truppen der Kriegshoheit des Knigs von Preußen unterstellt und der wichtige Kieler Hasen an Preußen abgetreten wrde; falls hier ein neuer Staat entstand, so wollte sie wenigstens verhindern, da dieser in Gemeinschaft mit den brigen Mittelstaaten eine Preußen feindliche Politik triebe. Schon im Jahre 1865 wurde insolgedessen die Spannung so groß, da der Ausbruch des Krieges zu befrchten war. Doch wurde er durch den Abschlu der Konvention von Gast ein verhindert, wo sich tiosn0nk König Wilhelm damals zur Kur aufhielt; hier wurde abgemacht, da die 1865. Verwaltung Schleswigs an Preußen, die Holsteins an Osterreich bergehen sollte. Das kleine Herzogtum Lauenburg berlie Osterreich gegen eine Geldzahlung an Preußen. Damals wurde Bismarck von seinem dankbaren König in den Grafenstand erhoben.

2. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 234

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
234 Dieses gewaltige Nollwerk wurde von 22000 Dnen und von mehr als 100 Kanonen verteidigt und von der Seeseite her durch die dnischen Kriegs-schiffe, unter diesen das Panzerschiff Rolf Krake", gedeckt. Nach Errichtung von Laufgrben und Parallelen wurden die Dppeler Schanzen durch die preuischen Sturmkolonnen (Westfalen und Brandenburger) am 18. April 18 64 mit seltenem Mute und einer fast beispiellosen Todesverachtung innerhalb weniger Stunden erstrmt die ersten Schanzen waren schon nach 10 Minuten eingenommen und die Dnen bei einem Verluste von 6000 Mann und sast smtlichen Geschtzen nach der Insel Alsen vertrieben. ') Zur See waren die Dnen den Verbndeten berlegen, doch lieferte ihnen die preuische Flotte bei Arkoua und die fter-reichische bei Helgoland glckliche Gefechte und schtzten die Hsen der Nord- und Ostsee vor einer Blockade. Als die eingeleiteten Friedensverhandlungen an der Hartnckigkeit des Dnenknigs scheiterten, wurde der Kamps nach einem sechswchigen Waffenstillstnde wieder aufgenommen und die Insel Alsen am 29. Juni durch den preuischen General Herwarth von Bittenseld erstrmt, nachdem in der Nacht die Truppen in 160 Booten der den schmalen Meeresarm gesetzt waren. Da inzwischen die Feinde in Jtland vorgedrungen waren, auch die Festung Fredericia erstrmt hatten, die ostfriesischen Inseln von der sterreichischen Flotte genommen waren und die Hauptstadt Kopenhagen von feindlichen Schiffen bedroht wurde, bat der König von Dnemark um Frieden. 3. Friede. Dieser kam am 30. Oktober 1864 in Wien zustande. Christian Ix. verzichtete auf Schleswig, Holstein und Lauenburg. In einem spteren Vertrage zu Gast ein vom 14. August 1865 einigten sich Preußen und sterreich dahin, da Lauenburg gegen eine Entschdigung von 112/fl Millionen Mark an Preußen fiel, Preußen die Verwaltung von Schleswig, sterreich die von Holstein bernehmen sollte. der die Zukunft beider Herzogtmer sollte nur bei beiderseitigem Einverstndnisse entschieden werden. b) Der Deutsche Krieg. 1866. 1. Veranlassung. Die Rivalitt zwischen den Gromchten sterreich und Preußen um die Leitung Deutschlands, dazu das Drngen des deutschen Volkes nach Einheit und fester Zentralgewalt lie die Not- x) Vergleiche: Das Lied von Dppel" von E. Geibel.

3. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 488

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
488 Zehnter Weltraum. Italien herzustellen, ward er beauftragt, dort das Commando zu übernehmen. Mit einer entmuthigten Armee gegen einen gebore- nen Meister der Kriegskunst gelang ihm dieses nicht. Von der Piave, dem Lagliamento bis hinter Klagenfurt aus allen festen Stellungen mit stetem Nachtheile vertrieben, befand er sich in vol- lem Rückzuge gegen Wien; Bonaparte war bereits bis Iuden- burg an der Mur gekommen und Oeftreichs Hauptstadt zitterte. Da eröffnete der Kaiser auf dem Schlosse Eckwald bei Leoben Friedensunterhandlungen den 18. April, welche zu Campo For- tfn l7-mto, einem Schlosse unweit Udine, als ein Friedensschluß un- terzeichnet wurden. Oestreich verlor in demselben Belgien, das mit Frankreich vereinigt wurde, erkannte die cisalpinifche Re- publik an, zu welcher Mailand und Mantua kamen; da- gegen erhielt Oestreich Venedig nebst den Landern bis an die Etsch, Istrien und Dalmatien; das übrige venetianische Ge- biet, so wie Modena, kamen ferner zur cisalpinischen Republik; der Herzog von Modena wurde durch Breisgau entschädigt; die sie- den Inseln gehörten fortan zu Frankreich. Ueber die auf dem linken Rheinuser zu machenden Abtretungen und den Frie- den mit dem deutschen Reiche sollte ein Congreß in Ra- sta dt verhandeln. In zwei Feldzügen hatte Bonaparte 14 Schlachten gewonnen und ganz Italien entwaffnet. Ein lauter Jubel des Volks und pomphafte Feierlichkeiten des Directoriums begrüßten den glücklichen Sieger bei seiner An- dm fünft in Paris. Aber auch mit stiller Besorgniß blickten Frank- Slf' ceichs Machthaber auf den kühn aufstrebenden Mann, und Bo- naparte, den beweglichen Sinn der Franzosen, welcher leicht bewun- dert und schnell vergißt, wohl kennend, gedachte seinen Namen durch neue Thaten zu verherrlichen, darum ward sein Vorschlag zu einem Zuge nach Aegypten von den Dicectoren aus gu- ten Gründen bereitwillig genehmigt. Mit 30,000 Mann auser- 22. lesener Truppen der italienischen Armee, welche eine Transport- Mai flotte von 300 Segeln aufnahm, und der Admiral Brueys 1708 durch 13 Linienschiffe und 8 Fregatten deckte, ging Bonaparte von Toulon aus unter Segel, nahm auf seiner Fahrt die Insel Malta, wo der alternde Großmeister Baron von Hompesch be- 12. fehligte, ohne allen Widerstand, und meinte sich dadurch seinen 3,<m dereinstigen Rückweg zu sichern, landete ungehindert in Aegvpten uni) fcf)ifftc seine Truppen ungesäumt aus. Ein und zwanzig Tage 22. darauf war er Meister von Cairo, nachdem er sich Alexandriens Juli bemächtigt, und ordnete die Angelegenheiten des Landes. Nach mehrfachen Kreuzfahrten hatte der englische Admiral Nelson die französische Flotte aufgefunden, griff sie ohne Verzug bei Abu- kir an und zerstörte sie bis auf zwei Linienschiffe und zwei Frc- Aug. gatten, welche sich unter dem Contre-Admiral Villeneuve nach Malta flüchteten. Das Admiralschiff l'orient war mit 120

4. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 62

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
62 35. Der Vertrag von Gastein. 14. August 1865. Quelle: Das Vertragsprotokoll vom 14. August 1865. Fundort: Aegidi und Klauhold a. a. O. Bd. 9. Nr. 2011. Ihre Majestten der Kaiser von Osterreich und der König von Preußen haben sich berzeugt, da das bisher bestandene Kondominium in den von Dnemark durch den Friedensvertrag vom 30. Oktober 1864 abgetretenen Lndern zu Un-zukmmlichkeiten fhrt, welche gleichzeitig das gute Einvernehmen zwischen ihren Regierungen und die Interessen der Herzogtmer gefhrden. Ihre Majestten sind deshalb zu dem Entschlsse gelangt, die ihnen aus dem Artikel 3 des erwhnten Traktats zuflieenden Rechte fortan nicht mehr gemeinsam auszuben, sondern bis auf weitere Vereinbarung deren Ausbung geographisch zu teilen. Zu diesem Zwecke haben Seine Majestt der König von Preußen ihrem Prsidenten des Staatsministeriums... Otto von Bismarck-Schnhausen..., Seine Majestt der Kaiser von sterreich ihren ... auerordentlichen Gesandten... am kniglich bayerischen Hose Gustav Grafen von Blome . . ., welche nach Auswechslung ihrer in gehriger Form befundenen Vollmachten der die nach-folgenden Artikel bereingekommen find. Art. 1. Die Ausbung der von den hohen vertragschlieenden Teilen durch den Art. 3 des Wiener Friedenstraktates vom 30. Oktober 1864 gemeinsam er-worbenen Rechte wird unbeschadet der Fortdauer dieser Rechte beider Mchte an der Gesamtheit beider Herzogtmer in bezug auf das Herzogtum Schleswig auf Seine Majestt den König von Preußen, in bezug auf das Herzogtum Holstein auf Seine Majestt den Kaiser von Osterreich bergehen. Art. 2. Die hohen Kontrahenten wollen am Bunde die Herstellung einer deutschen Flotte in Antrag bringen und fr diese den Kieler Hafen als Bundeshafen bestimmen. Bis zur Ausfhrung der desfallsigen Bundesbeschlsse benutzen die Kriegsschiffe beider Mchte diesen Hafen, und wird das Kommando und die Polizei der ihn von Preußen ausgebt. Preußen ist berechtigt, sowohl zur Verteidigung der Einfahrt Friedrichsort gegenber die ntigen Befestigungen anzulegen, als auch auf dem holsteinischen Ufer der Bucht die dem Zwecke des Kriegshafens entsprechenden Marine-Etablissements einzurichten. Diese Be-sestigungen und Etablissements stehen gleichfalls unter preuischem Kommando, und die zu ihrer Besatzung und Bewachung erforderlichen preuischen Marinetruppen und Mannschaften knnen in Kiel und Umgegend einquartiert werden. Art. 3. Die hohen kontrahierenden Teile werden in Frankfurt beantragen, Rendsburg zur deutschen Bundesfestung zu erheben..... Art. 4. Whrend der Dauer der durch Art. 1 der gegenwrtigen bereinkunft verabredeten Teilung wird die kniglich preuische Regierung zwei Militrstraen durch Holstein, die eine von Lbeck auf Kiel, die andere von Hamburg auf Rendsburg behalten..... Art. 6. Es ist die bereinstimmende Absicht der hohen Kontrahenten, da die Herzogtmer dem Zollverein beitreten werden..... Art. 7. Preußen ist berechtigt, den anzulegenden Nord-Ostfee-Kanal je nach dem Ergebnis der von der kniglichen Regierung eingeleiteten technischen Er-

5. 1861 - 1871 - S. 9

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
5. Bedingungen Preußens für Einrichtung eines felbftänö. Schleswig-Holstein 9 Verteidigung zur See auch für die Marine in Kraft. Die in Anwendung der preußischen Bestimmungen über die Verpflichtung zum Kriegsdienst zur See aus den Herzogtümern auszuhebenden Mannschaften, werden aus der angemessen zu verstärkenden preußischen Flotte ausgebildet und auf dieser, gleich den preußischen Untertanen, zu Kriegs- und Friedenszwecken verwendet. Diese Flotte ist in allen schleswig-holsteinischen Gewässern zu freier Zirkulation und zur Stationierung von Kriegsschiffen abgabenfrei berechtigt. Huch steht der preußischen Regierung behufs der wirksamen Ausübung des Küstenschutzes die Kontrolle über das Lotsen-, Betonnungs* und Küsten-erleuchtungswesen an der Gst- und Nordsee zu. Zur Unterhaltung der auf diese weise aus den Mitteln beider Länder herzustellenden Streitkräfte zu Wasser und zu Lande, einschließlich aller für die gemeinsamen Kriegszwecke erforderlichen sachlichen Ausgaben, zahlt Schles-wig-holstein an die preußische Staatskasse einen näher zu vereinbarenden, eventuell nach Maßgabe der volkszahl und der preußischen Militär- und Marineausgaben näher zu bestimmenden jährlichen Beitrag. Für den Transport von Land- und Seetruppen und Kriegsmaterial auf den schleswig-holsteinischen Eisenbahnen tritt die preußische Regierung letzteren gegenüber in dieselben Rechte, die sie preußischen privatbahnen gegenüber besitzt. Das Fortisikationssqstem der Herzogtümer wird in bezug auf alle auf dem Gebiete derselben liegende oder anzulegende Befestigungen an der Küste oder im Lande durch Übereinkunft zwischen der preußischen und der Landesregierung und nach dem von der ersten für die allgemeinen militärischen Zwecke anerkannten Bedürfnis geregelt. B. holsteinisches Bundeskontingent. Die Verpflichtungen, welche der Souverän des neuen Staates Schleswig-Holstein gegen den Deutschen Bund für Holstein zu erfüllen hat, bleiben dieselben wie bisher. Das Bundeskontingent für Holstein wird von dem Herzoge aus den nicht zu dem preußischen Bundeskontingent gehörigen Truppenteilen der aus den Streitkräften beider Länder gebildeten, unter dem Befehle Sr. Maj. des Königs von Preußen stehenden Armee gestellt werden. Dem Art. V der Bundeskriegsverfassung entsprechend, wird dieses Kontingent nicht mit dem preußischen Bundeskontingent in eine Abteilung vereinigt werden, sondern fortfahren, einen Teil des 10. Bundesarmeekorps zu bilden. C. Bundesfestung. Die Kgl. preußische Regierung behält sich vor, in Gemeinschaft mit der Kais. Österreichischen dem Bunde den Vorschlag zu machen, Rendsburg, soweit es auf holsteinischem Bundesgebiete liegt, zu einer Bundesfestung zu erheben, und die eventuelle Regierung des neuen Staates gibt im voraus ihre Einwilligung hierzu. Bis zur Herstellung und Ausführung dieser Einrichtung bleibt Rendsburg von Preußen besetzt. D. Territorialabtretungen. Die Verpflichtung zum militärischen und maritimen Schutze der Herzogtümer und die geographische Lage, in welcher Schleswig fremden Angriffen ausgesetzt ist, machen für Preußen behufs wirk-

6. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 164

1911 - Breslau : Hirt
164 Die Zeit vom 2. Pariser Frieden bis zum Regierungsantritt Wilhelms I. 99. Erhebung Gegen diese Vergewaltigung erhoben sich die Bewohner der Herzog-H^Pews. tmer. Ans Deutschland strmten ihnen Freiwillige zu, und auch Friedrich Wilhelm Iv. sandte ihnen Truppen zu Hilfe. Wraugel erfocht den Sieg bei Schleswig und drang bis nach Jtland vor. Da aber die Blockade der Ostseehfen durch die dnische Flotte den preuischen Handel schdigte, und sich berdies das Ausland Rußland, England und Schweden Dnemarks annahm, schlo Preußen mit Dnemark den Waffenstillstand von Malm, den die Nationalversammlung zu Frankfurt genehmigte. Nachdem die Dnen im folgenden Jahre den Waffenstillstand ge-Eckernfrde kndigt hatten, begann der Krieg aufs neue. In der Bucht von Eckern-1849' forde wurde das dnische Linienschiff Christian Viii." durch deutsche Strandbatterien in Brand geschossen und die Fregatte Gefion" gentigt, die Flagge zu streichen. Bayrische und schsische Truppen erstrmten die Dppel. Dppler Hhen, und das schleswig-holsteinische Heer, in das viele Kldmg. preuische Offiziere eingetreten waren, fiegte (unter Bonin) bei Kolding (in Jtland). Auch die junge, vom Frankfurter Parlament gegrndete Helgoland. Flotte bestand aus der Hhe von Helgoland ein erstes ruhmreiches Gefecht. Mit Rcksicht auf die andauernd feindselige Haltung Rulands und Englands schlo jedoch Preußen mit Dnemark zunchst einen Waffen-stillstand und im Juli 1850 Frieden. Die Herzogtmer versuchten an-fnglich noch, den Krieg mit eigenen Krften fortzusetzen, wurden aber Jdstedt. bei Jdstedt (nrdlich von Schleswig) besiegt und durch das Einrcken eines Bundesexekutionsheeres endgltig gezwungen, die Feindseligkeiten ein-zustellen. Im Februar 1852 wurde auch Holstein an Dnemark ausgeliefert. Londoner Das von den Gromchten unterzeichnete Londoner Protokoll Protokoll. ^1852j erklrte den Bestand der dnischen Gesamtmonarchie fr ein europisches Juteresse und sprach die Nachfolge in allen ihren Teilen dem Prinzen Christian von Sonderbnrg-Glcksbnrg zu. Diese Lsung der schleswig-holsteinischen Frage mute das deutsche Nationalgefhl aufs tiefste verletzen; sie bewies, da an Stelle des Dent-schen Bundes eine andere Verfassung treten msse, die stark genug wre, die Ehre der deutschen Nation zu schtzen. Preuische Die deutsche Flotte kam unter den Hammer; zwei Schiffe, darunter die 3'0tte- Gefion", erwarb Preußen, das damals dank den Anregungen des Prinzen Adalbert den Grund zu einer Kriegsflotte legte. Als Kriegshafen diente anfnglich Danzig. Im Jahre 1853 wurde die preuische Admiralitt em-gerichtet und das bisher oldenburgische Jade gebiet zur Anlage eines Kriegs-Hafens (Wilhelmshaven) angekauft. Im Jahre 1856 lieferte der Prinz bei Tres Forcas (in Marokko) den Riffpiraten, die ein preuisches Handelsschiff geplndert hatten, ein erstes Gefecht. Das bergewicht Frankreichs. Bald nachdem Napoleon Iii. Kaiser der Franzosen geworden war (vgl. 93), vermhlte er sich mit der spanischen Grfin Eugenie von Montijo. 'Er frderte die Landwirtschaft, traf eine Reihe von Maregeln zugunsten des Arbeiterstandes, suchte ein gutes Einvernehmen mit der katho-

7. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 209

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 166167. Italienische Annexionen. Umsturz in Neapel. 209 Diese bestanden darin, da Oesterreich die Lombardei an Frankreich und dieses sie an Piemont abtreten, Italien ein Bundesstaat, Venetien unter Oesterreichs Herrschaft ein Glied desselben werden, aber Reformen erhalten solle; dagegen wolle Frankreich die Rckkehr der aus Toskana und Modena vertriebenen Fürsten gestatten, unter der Bedingung jedoch, da das Volk sie freiwillig, und ohne fremde Hlfe zurck-rufe; der Papst solle in dem neuen Bundesstaate den Vorsitz führen und zu Re-formen im Kirchenstaate vermocht werden. Alle diese Punkte sollten zu Zrich in einem frmlichen Friedensschlu zusammengefat werden. Hierauf berlie L. Napoleon die Weiterentwicklung Italiens scheinbar sich selbst und kehrte nach Paris zurck, wo er triumphirend empfangen wurde. (4.) Der in Zrich abgeschlossene Frieden (10. Nov. 1859) hatte aber fr die Ruhe Italiens keine Folgen; denn es kam kein Congre der Gro-mchte zu Stande, und die Politik Cavour's sowohl, als die revolutionre Partei bentzte diesen Umstand, mittels erzwungener Plebiscite Toscana, Modena, Parma und die ppstliche Legation Bologna fr Piemont zu annectiren." L. Napoleon aber verstrkte die franzsische Besatzung von Rom, um sich den Einflu auf Italien zu erhalten, lie den Papst seines Schutzes versichern und sich von Victor Emmanuel zum Lohn fr die Vergrerung seines Gebietes Savoyen (die Wiege des piemontesischen Knigshauses) nebst Nizza abtreten. Der energische Protest, den die Schweiz gegen die mit dieser Annexion ausgebte Verletzung ihrer Rechtsansprche auf zwei bisher neutrale favoyische Provinzen erhob, blieb ohne Untersttzung. Preußen und Rußland beschrnkten sich darauf, diese Vergrerung Frankreichs als Thatsache anzuerkennen. Kap. 167. Der Umsturz des Knigreichs Sicilien. (Umri Ii. 90.) (1.) Unterdessen war in Neapel der König Ferdinand Ii., welcher lange den franzsischen und englischen Anforderungen festen Widerstand geleistet hatte, gestorben und sein noch junger Sohn Franz Ii. zur Regierung gekommen. Da hier wie auf Sicilien die Revolutiouspartei schon lngst vorgearbeitet hatte, so war es dem General Garibaldi mit den auf piemon-tesischem Gebiete unbehindert gesammelten Freischaaren ein Leichtes, mit Eng-lands Zulassung, bei Marsala auf Sicilien (11. Mai 1860) zu landen, sich zum Herrn der Hauptstadt Palermo zu machen und als Dictator an die Umformung Siciliens zu gehen. _ Als auch im Neapolitanischen, wo König Franz, um sein Reich zu retten, eine Constitution und Amnestie verlieh, die Unterwhlung weit genug ge-diehen war, landete Garibaldi in Calabrien und rckte, theils vom Zauber seines Namens, theils vom Verrath untersttzt, bis vor Neapel. Da zog sich Franz mit dem getreuen Theile seines Heeres hinter den Volturno zurck und schlo sich, da er sich hier nicht halten konnte, in Gaeta ein. Nun hielt Victor Emanuel mit Garibaldi seinen Einzug in Neapel, worauf letzterer die Dictatur niederlegte und sich auf die Insel Caprera begab, um dem Könige die Leitung zu berlassen. (2.) Noch aber hielt sich König Franz in Gaeta. Auf der Landseite durch die heftigste Beschieung bedrngt, bekamen die Belagerten ihren Lebens- und Kriegsbedarf von der Seeseite, so lange die franzsische Flotte, welche den Hafen besetzt hielt, den König schtzte. Dittmar, Leitsydcn der Weltgesch. 7. Aufl. 14

8. Geschichte der neueren Zeit - S. 137

1861 - Freiburg : Herder
Das Soldatenkaiserthum. 137 9. auch dem König Friedrich Wilhelm Iii. von Preußen den Frie- den. Er entriß ihm alles Gebiet westlich der Elbe, den Antheil an Polen, und außer den bereits erhobenen Brandschatzungen und Lieferun- gen aller Art wurden dem verstümmelten Staate 145 Millionen Franken als Kontribution auferlegt, bis zu deren Abzahlung die wichtigsteu Fe- stungen von den Franzosen besetzt bleiben sollten; auch sollte der König höchstens 45,000 Soldaten halten dürfen. Eroßtzerzogthum Warschau; Königreich Westfalen. § 358. Von Preußisch-Polen schenkte Napoleon!, seinem Freunde Alexander I. den Byalistocker Kreis, aus dem Reste formte er ein Großherzogthum Warschau und übergab dessen erbliche Ne- gierung dem Kurfürsten von Sachsen, welcher den Königstitel annahm 22. Juli und dem Rheinbunde beitrat. Den Kurfürsten von Hessen-Kassel 1807‘ wie den Herzog von Braunschweig vertrieb er und bildete aus den Ländern derselben, aus Stücken von Hannover und ehemals preußischen Gebietsthcilen ein Königreich Westfalen für seinen jüngsten Bru- der Hieronymus (15. November 1807). Englisches Attentat aus Dänemark (September 1807). Die Kontinentalsperre. § 359. Als Napoleon am baltischen Meere festen Fuß faßte, fürchtete die englische Regierung, er möchte Dänemark zu einem Bündnisse bewegen, den englischen Schiffen das baltische Meer sperren und die dänische Flotte gegen England verwenden. Deßwegen erschien plötzlich eine mächtige englische Flotte vor Kopenhagen und verlangte die Auslieferung der ganzen dänischen Flotte, welche bis zum allgemei- nen Frieden in englischen Häfen aufbewahrt und alsdann unversehrt zurückgegeben werden sollte. Als die Dänen solche entwürdigende Forderung zurückwiesen, bombardierten die Engländer Kopenhagen vom 2.—5. September und zwangen dadurch die dänische Regierung zur Auslieferung von 18 Linienschiffen und 15 Fregatten. Sie blokierten Die Konti- alle Küsten Frankreichs und der Bundesstaaten desselben, dagegen er- "entalsperre. klärte auch Napoleon I. alle britischen Küsten in Blokadestand, so daß der Handel der Neutralen durch französische und englische Willkür vernichtet wurde; der französische Kaiser stellte überdies bei dem Friedensschlüsse mit einem besiegten Feinde die Bedingung auf, allen Handelsverkehr mit England abzubrechen, und verschärfte seine Maßregeln zur Aus- schließung der Engländer bis 1810. Seine Absicht, den Handel der Engländer und dadurch die Grundlage ihrer Macht zu vernichten, ver- eitelten sie aber durch einen großartigen Schmuggel, bei welchem sich die kaiserlichen Beamten am meisten betheiligten, sowie durch den ihnen fast ausschließlich anheimgefallenen Verkehr mit den nicht euro- päischen Ländern. Portugal und Spanien von den Franzosen besetzt (1808). § 360. Von Portugal, das längst zu einem englischen Schutz- staat geworden war, verlangte Napoleon, daß es den englischen Schiffen seine Häfen schließe, und als es weder wollte noch konnte, so verab- redete Napoleon mit Karl Iv. von Spanien oder dessen allvermögendem Minister Godoy, dem sogenannten Friedens fürsten, eine Thei-

9. Theil 3 - S. 114

1861 - Leipzig : Teubner
eine neue Verfaßung und die cisalpinis che bat Napoleon ihr Königtum anzunehmen (Vicekönig Eugen Beauharnais). Genua ward auf seine Bitte Frankreich einverleibt, Lucca erhielt Napo- leons Schwager Bacciochi, Piombino der andere Schwager Borghese. Ii. Geschichte Europas wärend des französischen Kaisertums 1804 — 1815. Der dritte Coalitionskrieg 1805. § 156. Wegen der Eingriffe in die Verhältnisse der Schweiz und der Wegnahme Piemonts hatte England Malta besetzt behal- ten , 1803 auf alle französischen und holländischen Schiffe Embargo gelegt und ein Kriegsmanifest erlaßen. Das Ministerium Addington räumte an Pitt wieder den Platz und rasch wurden Domingo bis auf die Haupstadt und mehrere andere Kolonien in Amerika ero- bert. Um es nicht verteidigen zu müßen verkaufte Napoleon 1804 Louisiana (§ 150) an di eve reinigten Staaten und besetzte, nachdem die dortige Armee zu einer schmachvollen Kapitulation gezwungen worden war, Hannover. Neapel erhielt gegen Auf- nahme französischer Besatzung Neutralität, desgleichen der Papst, Etrurien und Portugal. Spanien ward durch Englands Angriffe zum Bund mit Frankreich getrieben. Wärend die Britten das holländische Surinam eroberten, brachte Napoleon im Sommer 1805 eine ungeheure Flotte und Landmacht in Boulogne zusammen in der Absicht einer Lan- dung auf der feindlichen Insel; aber er ward nicht des Kanals Meister, ein Sturm beschädigte die Flotte und der Admiral Vil- le neuve, welcher die französischen und spanischen Schiffe nach dem Norden führen sollte, sah sich durch die Schlacht bei Finisterre (22. Jul. 1805) nach Cadix getrieben. Als er von dort auslief, zerstörte Nelson, den Sieg mit seinem Leben be- zahlend, die Flotte bei Trafalgar (2. Dec. 1805). Die Englän- der eroberten die Kapstadt von neuem und behaupteten zur See die Oberhand. §157. Da unterdes Rußl an d, O esterr eichund Schwe- den, durch die französischen Gewaltschritte gereizt, mit England eine Coalition geschloßen hatten, wandte sich Napoleon von Boulogne nach Deutschland, wo sich ihm Baiern, Würtem- berg und Baden sofort anscldoßen. Die Kapitulation der österreichischen Armee unter Mack bei Ulm (15. Oct. 1805) nö- tigte das bereits bis an den Inn gelangte rußisclie Heer unter Kutusow zum Rückzug nach Mähren, um die nachrückenden Verstäi'kungen abzuwarten, den Erzherzog Karl zum Rückmarsch aus Italien, den er sich durch den Sieg bei Caldiero frei machte. Die Franzosen besetzten Wien und die Dreikaiser- schlacht bei Austerlitz (2. Dec.) führte schnell den Frie- den zu Preßburg herbei. Oesterreich trat das venetianische

10. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 306

1840 - Münster : Coppenrath
306 welchen Napoleon seine Bundesgenossen, Barem, Würtemberg und Baden beschenkte. Das erste erhielt Tyrol. Zugleich wurde den Kurfürsten von Baiern und Würtemberg die Königswürde mit voller Unabhängigkeit von Kaiser und Reich ertheilt. Eine gleiche Unabhängigkeit.(Souveränität) erhielt der Kurfürst von Baden. Der russische Kaiser Alexander aber kehrte, ohne Frieden zu schlie- ßen, zürnend heim. Bei der Ankunft Napoleon's zu Paris legte ihm der Senat feierlich den Namen des „Großen" bei. So glücklich auch die Franzosen zu Lande waren, so un- glücklich waren sie zur See. Am 11. October 1805 griff Nel- son, der Sieger bei Abukir, die verbündete Flotte der Franzosen und Spanier bei Trafalg ar, einem spanischen Vorgebirge unweit Cadix, an und erfocht über sie einen glorreichen Sieg. Der Sieger selbst aber fand am nahen Ende der Schlacht seinen Tod. Während er mit allen seinen Ordenszeichen geschmückt auf dem Verdecke stand und durch Signale seine Befehle ectheilte, ent- deckte ihn ein französischer Matrose aus seinem Mastkorbe, schlug sein Gewehr auf ihn an und streckte ihn nieder. Allein des Hel- den Tod entflammte die Engländer zu noch größerer Wuth und machte die feindliche Niederlage nur noch furchtbarer. Nach dem Frieden mit Ostreich kannten Napoleon's An- maßungen keine Grenzen mehr. Ferdinand, der König von Neapel, hatte englische und russische Truppen in seinem Königreiche landen lassen. Sogleich erklärte Napoleon mit lakonischer Kürze: „Fer- dinand hat aufgehört zu regieren!" — und ein großes Heer, ge- führt von Massena, dem „Sohne des Sieges," und von Napo- leon's Bruder, Joseph Vonaparte, eilte, den Machtspruch zu vollziehen. Ferdinand floh über's Meer nach Palermo, und Na- poleon ernannte am 30. Mär; 1806 seinen Bruder Joseph zum Erbkönige des schönen Reiches von Neapel und Sicilien. Um seinen Bruder Ludwig zu versorgen, wußte der Schlaue es dahin zu bringen, daß die batavische Republik sich diesen zum Könige ausbat, und so wurde Ludwig im Juni 1806 König von Holland. Murar, früher Koch, dann des Kaisers Schwager, wurde Großherzog von Berg und Eleve; der Marschall Be rthi er
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